Tagungen und Workshops | Der Austausch von wissenschaftlichen Erkenntnissen zwischen lateinamerikanischen und international anerkannten Wissenschaftlern im Artenschutz genießt bei YAQU PACHA oberste Priorität.
Bisher wurden durch YAQU PACHA fünf Workshops und zwei Tagungen finanziell unterstützt:
- Human Dimension in small Cetacean Conservation, 2022 Heilsbronn
- 19. Arbeitstreffen der Spezialisten für wasserlebende Säugetiere in Südamerika (19. RT) 19 RT Brasil, 2022
- VII Workshop: Status des La Plata Delphins (Florianopolis, Brasilien, 2010)
- Final Workshop of the Arenas Project (Uruguay, 2010)
- Workshop: Status der Mähnenrobben Populationen in Südamerika (2009)
- Tagung der Südamerikanischen Meeressäuger Spezialisten, SOLAMAC (2008)
- Workshop: Statische Methoden in der Populationsschätzung (2003)
Weiterhin unterstützt YAQU PACHA Wissenschaftler aus Südamerika, bzw. Lateinamerika, um an internationalen Artenschutz Tagungen und Workshops teilnehmen zu können. Der Austausch von wissenschaftlichen Erkenntnissen hat höchste Priorität im Artenschutz. Alle Projekte von YAQU PACHA werden von unserem wissenschaftlichen Beirat begleitet.
Im Jahr 2022 konnte das Team YAQU PACHA Deutschland durch Unterstützung unserer Partner erfolgreich unseren wichtigen Workshop Human Dimension in small Cetacean Conservation organisieren und durchführen.
Fünf Tage lang diskutierten mehr als 30 Experten aus 15 Ländern bei dieser Tagung darüber, wie die menschliche Dimension auf die Erhaltung der Kleinwale und Delfine angewendet werden kann. Unser Hauptziel war es, das Konzept des integrierten Artenschutzes zu erweitern, indem wir die Menschen einbeziehen, vor allem diejenigen, die ihre Umwelt mit gefährdeten Arten teilen. Um dieses Ziel zu erreichen, luden wir neben Feldbiologen auch Experten wie Psychologen, Soziologen, Anthropologen, Tourismusexperten sowie Wirtschafts- und Kommunikationsfachleute ein. Gemeinsam tauschten wir unsere Erfahrungen im Artenschutz aus, führten lebhafte Diskussionen und entwickelten Ideen für die Zukunft.
Der nächste Schritt ist die Erstellung eines Berichts, der Entscheidungsträgern in Situationen dienen kann, in denen die Koexistenz von Tieren und Menschen vor allem durch menschliche Aktivitäten gefährdet sein könnte.
Die finalen Ergebnisse der Tagung werden wir hier immer wieder vorstellen.