Auf Initiative von ICMBio und dem Instituto Mamirauá wurde unsere gemeinsame Rettungsaktion für die Flussdelfine im Lago Tefé in Brasilien gestartet. Bisher wurden 154 tote Delfine gezählt und alles deutet darauf hin, dass die extrem hohen Wassertemperaturen von 39 Grad Celsius die Ursache für das Massensterben der Flussdelfine (Inia geoffrensis) und (Sotalia fluviatilis) sind.
Rettungsteams unserer Partner, bestehend aus Tierärzten und Biologen, sind vor Ort und überwachen den Zustand der Delfinpopulation. Delfine mit Krankheitssymptomen können zur Behandlung in ein speziell vorbereitetes Becken gebracht werden. Die Hauptaufgabe besteht darin, die Delfine von Bereichen mit hohen Wassertemperaturen fernzuhalten, um ihr Überleben zu sichern. Dazu werden Zäune aus Holzpfählen, Netze und akustische Signale (Pinger) eingesetzt. Die Teams vor Ort wechseln sich ab und in Kürze werden Tierärzte und Biologen unserer Partner aus Spanien, Portugal und Argentinien am Lago Tefé eintreffen, um die Teams vor Ort zu unterstützen.
YAQU PACHA stellt wichtige finanzielle Mittel für die Rettungsaktion zur Verfügung, beteiligt sich an der Koordination der Rettungskräfte und steht in ständigem Kontakt mit unseren Partnern vor Ort.
Für die Durchführung der Rettungsaktion werden erhebliche finanzielle Mittel benötigt. Sie können uns bei der Rettung der Flussdelfine im Lago Tefé mit einer Spende unterstützen…
Bericht von ICMBio und Instituto Mamirauá
Technical_Report_Operation_Botos_Tefé
Die Rettungsaktion für die Flussdelfine im Lago Tefé in Brasilien wird in Zusammenarbeit mit folgenden Organisationen durchgeführt…
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