YAQU PACHA und die Umweltpädagogik, bzw. Umweltbildung im Artenschutz | Wir arbeiten nicht nur in Südamerika, bzw. Lateinamerika um bedrohten Tierarten zu helfen, sondern auch um Menschen zu verdeutlichen wie wichtig es ist die Natur zu erhalten.
Umweltpädagogische Programme werden von YAQU PACHA bereits seit vielen Jahren in verschiedenen Ländern (Brasilien, Uruguay und Chile) gefördert.
YAQU PACHA sieht in der Umweltpädagogik den einzigen und nachhaltigsten Weg, um langfristig den Naturschutzgedanken in der Bevölkerung zu verankern.
In den letzten Jahrzehnten hat sich die Situation dieser Menschen drastisch verschlechtert. Gefahren wie z.B. Überfischung, Beifang und zunehmende Kontamination der Gewässer führen dazu, dass langfristig ihre Arbeitsplätze gefährdet sind.
Die zugrunde liegende Strategie ist durch gezielte Informationen und das Aufzeigen von natürlichen Zusammenhängen, Menschen für die Naturschätze des eigenen Landes zu begeistern. In ihrer praktischen Umsetzung muss sich die Umweltbildung mit den örtlichen Bedingungen und den sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebensumständen der Betroffenen auseinander setzen. Das Hauptziel des Bildungsprozesses ist es, Menschen durch Wissen zum Handeln zu ermutigen.
Das Umweltpädagogische Konzept umfasst verschiedene Ebenen, wie z.B. Unterricht in Schulen, Workshops mit Lehrkräften, Aufklärung in der Fischergemeinde und Informationsveranstaltungen mit den Behörden.
Wir haben bereits ein wichtiges Projekt zusammen mit der Regierung Uruguays durchgeführt.
Umweltpädagogik in Brasilien
In Brasilien arbeiten wir im Artenschutz mit dem Team von ECOLOGIA HUMANA DO OCEANO zusammen und unterstützen deren Arbeit in der Umweltpädagogik mit Kindern und den Menschen vor Ort.
PROJEKT 1 – “Ozean in der Schule” und PROJEKT 2 – “Digitaler Ozean”
Anthropische Aktivitäten in der Küsten- und Meeresumwelt verursachen Umweltauswirkungen und die Schwierigkeit der Bewirtschaftung dieser Umgebungen wird weltweit diskutiert. Infolgedessen sind in den letzten Jahrzehnten wissenschaftliche und soziale Bewegungen entstanden, wie die Ozean-Kultur und die Dekade der Ozeanwissenschaften für nachhaltige Entwicklung, zusätzlich zu Ziel 14 – Leben im Wasser – der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.
Einer der Grundpfeiler für die Verwirklichung der Ziele dieser Bewegungen in der Umweltbildung ist die Verbreitung der Bedeutung dieser Umwelt für die Gesellschaft. Dieser Prozess kann als wissenschaftliche Kompetenz verstanden werden, die es dem Einzelnen ermöglicht, Verbindungen mit der Welt um ihn herum herzustellen. In diesem Zusammenhang zielt das Projekt “Oceano na Escola” auf die Förderung des Umweltbewusstseins in öffentlichen Schulen des Bundesstaates Espírito Santo im Südosten Brasiliens und das Projekt “Oceano Digital” auf die Förderung digitaler wissenschaftlicher Kenntnisse über die Ozeanforschung in der Öffentlichkeit mithilfe sozialer Medien.
Man kann sich über Instagram und den YouTube-Kanal unserer Partner ECOLOGIA HUMANA DO OCEANO informieren, um das Ziel der Verbreitung der Ozeankultur zu erreichen, das von der Dekade des Ozeans festgelegt wurde. Durch die Verbreitung von Wissen wird in verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen eine stärkere Wahrnehmung der Umwelt entwickelt, wodurch eine kollektive Umweltidentität der Menschen als Teil der Natur entsteht.
Umweltpädagogik – Umweltbildung im Artenschutz zählt zu einer der Hauptaufgaben von YAQU PACHA und wir sind bereit seit 30 Jahren in Lateinamerika aktiv, um dort Tieren und Menschen zu helfen. Sie können unsere Projekte durch eine Spende, Mitgliedschaft oder unsere Verkaufsartikel unterstützen. Erfahren Sie auch mehr über unsere Arbeit in unseren Videos.
Team Deutschland | ARENAS | Unsere Partner | Vorstand | Schutz von bedrohten Arten | Projekt Vaquita | Tierarten an deren Schutz YAQU PACHA arbeitet